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Taurach (Twenger-, Lungauer- oder südliche Taurach)

Taurach (Twenger-, Lungauer- oder südliche Taurach)

GPS:47.19239; 13.59727
Jahreszeit:1. März bis 30. September
Fischarten:Bachforelle
Angelarten:Fliegenfischen
Genehmigung auf Papier:Nein, kann am Handy vorgezeigt werden
Boot:nicht erlaubt
Nachtangeln:nicht erlaubt
Typ:Fluss
Eigentümer:Thomas Nöbauer
E-mail:info@fliegenfischen-taurach.at
Telefon:+43 664 88195242
Webseite:https://www.fliegenfischen-taurach.at/

Die Twenger-Taurach (auch südliche Taurach oder Lungauer Taurach genannt), das Fischereirevier V/II, ist ein ganz typischer Gebirgsfluss der „Oberen Forellenregion“ mit steiniger, kiesiger Sohle, relativ starkem Gefälle, hohen Turbulenzen, sauerstoffreich, sehr kalt (Wassertemperatur selten über 10 Grad Celsius) und geringem Bewuchs an Algen und Moosen. In diesem Revier hat die Taurach eine Gewässergüteklasse von I-II, also reines, organisch kaum belastetes Wasser und das Fließgewässerkontinuum gegeben.

Durch diese Umstände ist die Bachforelle hier in 1.200 m Seehöhe der Leitfisch! Unsere robusten und kampfstarken Bachforellen erreichen eine durchschnittliche Größe von 25 bis 30 cm, einige Flossenträger sind auch deutlich größer, jedoch schwer zu überlisten.

Das Revier ist über die gesamte Länge von rund 4 km problemlos zu Fuß erreichbar und für geübte Fliegenfischer befischbar. Das Auto kann entweder am privaten, für Lizenznehmer reservierten Parkplatz des Bewirtschafters abgestellt werden oder während eines mehrtägigen Angelurlaubs auf dem Parkplatz Ihrer Unterkunft stehen bleiben. Ein Spazier- und Radweg von Tweng Richtung Mauterndorf verläuft teilweise parallel zum Fluss und so gibt es leichte Einstiegsmöglichkeiten ins Gewässer, das auch über die Uferwiesen problemlos betreten werden kann.

Bitte trampeln Sie aus Rücksicht auf die Bauern nicht quer durch die Wiesen oder Weiden. Das Betreten der Weideflächen kann lebensgefährlich sein, da Kälber meist sehr verspielt sind und Muttertiere einen ausgeprägten Schutzinstinkt besitzen!

Die Taurach klart auch nach starkem Regen rasch auf. Nach einem heftigen Abendgewitter oder Starkregen kann normalerweise am Folgetag mit eventuell etwas erhöhter Wasserführung wieder mit der Trockenfliege gefischt werden. Die Wasserführung schwankt übers Jahr beträchtlich und bietet auch für geübte Fliegenfischer Herausforderungen. Mit einem Mindestabfluss im Winter, einem hohen Abfluss im Frühjahr - bedingt durch die Schneeschmelze - beginnt meist mit Mai der Wasserstand zu sinken und die Strömung beruhigt sich wieder.

Die unterschiedlichen Revierabschnitte sind immer wieder eine reizvolle Herausforderung für jeden Fliegenfischer. Schnell fließende Wildwasserabschnitte wechseln sich mit gemächlich fließenden Teilen ab. Die etwas engeren Flussabschnitte mit tiefen Zügen wechseln mit längeren Aufweitungen mit flachen Abschnitten ab. Durch das breitere Bachbett nimmt die Strömungsgeschwindigkeit und Wassertiefe deutlich ab.

Die Gewässerbreite beträgt abwechseln zwischen 5 und 20 Meter. Ein Queren ist im Frühjahr bis zum Ende der Schneeschmelze an vielen Stellen zwar nicht unmöglich aber sehr gefährlich und auch beim Begehen der Uferkante ist die ganze Saison über große Vorsicht geboten. Es gibt viele Unterschwemmungen und Ausspülungen. Das Durchwaten ist ab dem Sommer bis zum Saisonende an den meisten Stellen möglich.

Die engeren Gewässer-Abschnitte sind aufgrund der schon erwähnten größeren Strömungsgeschwindigkeit, der geringeren Breite und größeren Wassertiefe deutlich schwerer zu befischen. Zahlreiche Erfolg versprechende Stellen sind nur schwer anzuwerfen und zu befischen. Ganz anders die breiteren Abschnitte, die prädestiniert sind für ein klassischen Fliegenfischen mit der Trockenfliege. Auf der gesamten Revierlänge sind zahlreiche natürliche und „sichere“ Unterstände für die Bachforellen vorhanden, Totholz gibt den Fischen zusätzliche Sicherheit!

Wenn Sie unsicher sind, einen Gebirgsfluss genussvoll mit der Fliege befischen zu können oder einen Grundkurs im Fliegenfischen besuchen möchten, dann nutzen Sie die Chance, bei und mit Harry Winter, seit 1999 geprüfter, sehr erfahrener und erfolgreicher Master Flycasting Instructor, einen exklusiven Fliegenfischerkurs zu buchen. Dabei sind blutige Anfänger ebenso willkommen wie immer wiederkehrende, fortgeschrittene Fliegenfischer. Nur bei einer Exklusivität von maximal 2 Teilnehmern pro Tag kann sein qualitativ hochwertiges Guiding gewährleistet werden.

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